Schwitz! Damit ihr euren Monat (oder eher euer Mangabudget) besser planen könnt, habe ich mir gerade, so schnell es nach meiner Rückkehr aus dem Urlaub ging, die Monatsübersicht über die BL-Neuerscheinungen für September aus dem Ärmel geschüttelt. Da meiner Recherche meine Mittagspausen auf der Arbeit zum Opfer gefallen sind, wünsche ich euch deshalb ohne großes Federlesen viel Spaß beim Stöbern, denn es sind – aus meiner Sicht – wieder zwei BL-Geheimtipps dabei.

TOKYOPOP

An jenem sonnigen Tag von Techno Samata / Band 2

Die Reihe geht bei TOKYOPOP bereits in Runde zwei und kann direkt über den Webshop bezogen werden.

Klappentext

Minato fühlt sich schlecht, weil er Seth im Affekt auf die Wange geküsst hat. Nun macht er sich Gedanken darüber, wohin seine Beziehung mit Seth wohl führen wird. Ablenkung findet Minato bei den Vorbereitungen fürs Volksfest, bei dem er mit Seth und dessen Bruder Yuri am Curry-Stand seines Opas helfen sollen. Doch kurz bevor es losgeht bekommt Minato unerwarteten Besuch aus seiner Vergangenheit…

Mein Leseeindruck

Diese niedliche Reihe habe ich im August-Überblick vergessen, weshalb ich mein Versäumnis nun an dieser Stelle ausbügeln will. Mein Besuch im Buchladen, beim dem ich mir den zweiten Band sichern will, steht leider erst in der nächsten Woche an, aber bereits in den ersten Band habe ich mich hoffnungslos verliebt, weshalb ich euch diese bezaubernde Shōnen Ai-Reihe (wichtige Info für alle Ich-kaufe-nur-BL-Leser: bisher kein Sex, keine Küsse) wirklich ans Herz legen möchte. Der Zeichenstil ist sehr skizzenhaft und die Figuren wirken genau so transparent und flirrend wie die heißen Sommertage im Manga, aber das Artwork passt hervorragend zu der etwas melancholischen und schwermütigen Alltagsgeschichte, die das Werk erzählt. Wer sich nicht zu sehr an dem großen und etwas unrealistischen Altersunterschied zwischen den beiden Protagonisten stört (Minato mit seinen 18 Jahren vs. Seth mit ca. 35 Jahren), hält mit An jenem sonnigen Tag einmal einen Manga in den Händen, der neben den Zeichnungen vor allem auf der sprachlichen Ebene heraussticht. An der Mangaka ist mit Sicherheit ein kleiner Poet verloren gegangen, denn ich habe bisher noch nie einen Shōnen Ai-Band in die Finger bekommen, der mich alleine aufgrund der vielen sprachlichen Metaphern (und der gelungenen Übersetzung) so berührt und wirklich begeistert hat. Die Lektüre war mir ein noch größeres Vergnügen als das Betrachten des Artworks und die Reihe rückt damit in die Riege der sehr wenigen Manga vor, die ich alleine aufgrund ihrer Texte noch viele weitere Male lesen würde (werde). Zu den sprachlich brillant geschriebenen Dialogen und meisterhaft verpackten Gedanken dazu, wie wir mit den Gefühlen unserer Mitmenschen und unseren eigenen umgehen sollten, gesellen sich zwei angenehm zurückhaltende Hauptcharaktere, die beide etwas verschroben sind, aber gerade deswegen zur teilweise mitreißenden Situationskomik beitragen, die die Reihe und der manchmal etwas naive Minato transportieren. Der Manga bietet allen Wortfetischisten unter euch eine wundervolle Alternative, wenn ihr eine leichte Sommerlektüre sucht, die (zunächst) einmal keinen Sex enthält, sich dabei aber gleichzeitig nicht all zu weit vom BL-Genre entfernt und ein seelisches Band zwischen den beiden Hauptfiguren knüpft, das mit jeder umgeblätterten Seite an Intensität zu gewinnen scheint.

The Vampire’s Attraction von Misao Higuchi & Ayumi Kano / Band 4 (Abschlussband)

Den letzten Band der Reihe könnt ihr bei TOKYOPOP direkt hier bestellen.

Klappentext

Nachdem Wataru herausfindet, dass Henri ein Vampir ist und Minato sich endgültig entscheidet, sein Leben als Rose an Henris Seite zu verbringen, eskaliert die Situation zwischen den beiden Brüdern. Wataru fühlt sich und die Familie im Stich gelassen und zurückgewiesen. Außerdem zweifelt er noch immer an Henris aufrichtiger Liebe zu Minato…

Meine Einschätzung

Aus der Reihe von Misao Higuchi und Ayumi Kano habe ich bisher nur die beiden Bände The Vampire’s Prejudice gelesen, die die Vorgeschichte zu The Vampire’s Attraction erzählen. Ihr solltet deshalb mit den beiden erstgenannten Werken einsteigen, wenn ihr Interesse an den vier Folgebänden habt. Inhaltlich bewegt sich die Reihe bei mir im BL-Mittelfeld. Wer eine Vorliebe für Vampirgeschichten hat und nicht vom stereotypen Schema kindlicher Uke und erwachsener und sehr eifersüchtiger Seme abgeschreckt wird sowie einen gefestigten, aber eher graphischen und weniger detaillierten Zeichenstil bevorzugt, der bekommt eine solide Geschichte mit einigen interessanten Fantasyelementen geboten, deren Figuren charakterlich leider eher eindimensional bleiben und die – zumindest in den beiden eher dünnen Bänden The Vampire’s Prejudice – wenig Tiefe zulässt. Vielleicht bieten die vier Folgebände The Vampire’s Attraction der Mangaka nun mehr Raum, um die Geschichte um Minato und Henri weiter auszugestalten. Das Cover des Abschlussbandes lässt zumindest vermuten, dass wir am Ende geradewegs auf eine Vampirhochzeit zusteuern.

Egmont Manga

Kuroneko – Auf heissen Pfoten von Aya Sakyo / Band 2

Egmont Manga bietet allen Fans von Aya Sakyo im September weiteres Lesefutter.

Klappentext

Rio liest bei einem Spaziergang einen dreifarbigen Kater auf, den er auch prompt mit nach Hause bringt. Da ihm sein Vater verbietet den Kater zu behalten, landet dieser letztendlich in Shingos Obhut. Als Katzenmensch sieht Shingo kein Problem darin, sich um das kleine Tier zu kümmern. Doch wie sich herausstellt, ist dieser Kater ebenfalls ein Katzenmensch…

Mein Leseeindruck

Ich will mich an dieser Stelle schon einmal entschuldigen, denn ich weiß, dass viele von euch unheimlich auf Aya Sakyos Kuroneko-Reihe abfahren, aber obwohl ich bereits mehrere Anläufe unternommen habe, muss ich gestehen, dass mich die Geschichte um die beiden attraktiven Katzenmenschen Shingo und Kagami in erotischer Hinsicht absolut kalt lässt. Und dies ist vermutlich auch der Grund dafür, dass ich um die Mangareihe einen immer größer werdenden Bogen mache, denn neben sehr viel (eigentlich dauerndem) Smut wartet die Mangaka mit einer anfänglich zwar sehr niedlichen und originellen Story auf, aber spätestens nach dem dritten Band voller Kamasutra-Positionen sind zumindest bei mir die Gehirnareale, die auf sexuelle Stimulation anspringen, ziemlich überreizt und die teilweise relativ anzüglichen Dialoge tragen ebenfalls ihren Teil dazu bei, dass ich beim Lesen öfter sehr rot geworden bin und sagen muss: Außer (zugegeben sehr ansehnlichem) ausuferndem Sex und schönen Zeichnungen bietet die gesamte Reihe die üblichen BL-Klischees und Handlungsbausteine, die ich mittlerweile einfach schon zu oft präsentiert bekommen habe, als dass sie mich als alleiniger Faktor noch zu einem Kauf animieren könnten. Die Manga gefallen aber sicher denjenigen unter euch, die gerne und eher wohl dosiert BL mit vielen Sexszenen lesen und generell Werke des Genres Kemonomimi (menschlich gestaltete Manga- und Animefiguren mit Merkmalen von Tieren) mögen. Und wer ein Fan der Kuroneko-Reihe ist, für den ist dieser Band sowieso ein absoluter Pflichtkauf, denn Aya Sakyo bleibt auch in Auf heissen Pfoten ihrem gewohnten Stil treu.

No Love in this Business von Kei Kanai / One Shot

Die tolle neue 16+ Lizenz bekommt ihr über den Webshop von Egmont Manga oder beim Buchhändler eures Vertrauens.

Klappentext

Yori ist der Lead-Sänger der populären Boygroup D-Bug – und heimlich in den ehemaligen Manager der Gruppe verliebt. Dieser lässt hin und wieder mit zarten Gesten durchblicken, dass ihm weitaus mehr an dem jungen Popstar gelegen ist als reines Geschäftsinteresse…

Mein Leseeindruck

Mein diesmonatiger WWWIDMNEMKK-Tipp (Was-wäre-wenn-ich-diesen-Monat-nur-einen-Manga-kaufen-könnte-Tipp)! BL-Storys, die im Showbusiness angesiedelt sind, stellen oft ein Risiko dar – sie sind entweder hoffnungslos versaut oder rasen von einem überdramatisierten Moment zum anderen oder von einer gescheiterten Liebe zur nächsten. Dementsprechend skeptisch war ich, als ich mich vor einigen Monaten an No Love in this Business herangewagt habe, primär, weil ich die Mangaka schon länger wegen ihres wundervollen Zeichenstils und ihrer hochemotionalen und extrem romantischen Werke liebe und nicht wegen der minimalistischen Inhaltsangabe zum Manga, die einen erst einmal vom Schlimmsten ausgehen lässt. Zum Glück hat mich der One Shot, wie ich es von Kei Kanai gewohnt bin, restlos begeistert. Worauf ihr euch freuen dürft? Wundervoll weiche und detaillierte Zeichnungen im Stil von Given-Mangaka Natsuki Kizu und ganz, ganz, ganz viel Herzklopfen, emotionale Momente und leidenschaftliche Küsse, verpackt in einem immerhin fast 250 Seiten starken Band. Die Mangaka erstaunt ihre Leser in No Love in this Business mit authentischen Charakteren und einem überraschend starken und selbstbewussten Uke, der auf sehr angenehme und zurückhaltende Art und Weise derjenige ist, der um seine Liebe kämpft. Der gesamte Manga kommt dabei ohne übertriebene Dramatik und beinahe vollkommen ohne explizite Szenen aus, was euch aber nicht abschrecken sollte, denn die Künstlerin schafft es, mit ihren Zeichnungen und Texten eine atmosphärische und manchmal etwas schwermütige emotionale Dichte umzusetzen, die alleine von den Gefühlen ihrer Figuren lebt und einen gefangen nimmt, mitreißt und alles andere vergessen lässt – auch den Gedanken an spärlich dosierten Sex. Gegen Ende der Story bietet euch der Manga dann die wohl schönste Liebeserklärung aller Zeiten und lässt echtes J-Pop-Feeling aufkommen, was beweist, dass hier eben doch ganz viel Love in this Business ist. Ein uneingeschränkt empfehlenswerter Manga, wenn ihr auf leise und im positiven Sinne kitschige Werke steht, die auf starke Figuren und große Emotionen setzen und den Leser in die glitzernde Welt des J-Pop entführen.

altraverse

Der stille Mond von Peco Morishima & Anemu Anemura / Band 1

Im Webshop von altraverse gibt es – vorbildlich wie immer – eine Leseprobe für euch.

Klappentext

Miki stand immer im Schatten seines talentierten Zwillingsbruders Itsuki und leidet an schweren Minderwertigkeitskomplexen. Erst die Liebe zu dem sieben Jahre älteren Kazuya gibt ihm neuen Lebensmut. Aber gibt es etwa eine Verbindung zwischen Itsuki und Kazuya, die Mikis Glück gefährden könnte?

Meine Einschätzung

Wer die Branche im Bereich Manga beobachtet, wird mittlerweile wissen, dass altraverse als Verlag weniger für Masse und Mainstream als vielmehr für sorgfältig ausgewählte und handverlesene Reihen steht. Mit Der stille Mond wagt sich der Verlag an einen weiteren Boys‘ Love-Manga heran, der in Japan in zwei Bänden abgeschlossen ist und in Deutschland thematisch ein neues Kapitel im Genre BL aufblättert. Ich gebe zu, dass ich eine Schwäche für Manga mit solch poetischen Titeln und Covermotiven habe, weshalb ich im Netz bereits vor einiger Zeit über diese Reihe gestolpert bin, sie aber nicht gelesen habe, da zu diesem Zeitpunkt bereits die Ankündigung von altraverse im Raum stand und ich mir ausnahmsweise einmal nicht die Vorfreude auf eine deutsche Publikation nehmen wollte. Also habe ich tapfer durchgehalten, brav vorbestellt und warte aktuell darauf, dass der Band im Laufe des September in meinem Briefkasten eintrudelt. Einen kurzen Blick habe ich damals dennoch riskiert und kann euch so viel verraten: Der Manga überzeugt und überrascht mit dem Gegensatz aus einem erstaunlich kindlichen und weichen Zeichenstil und seiner düsteren Thematik, denn die psychologischen Konflikte, die hier aufgeworfen werden, wiegen schwer und nichts ist so, wie es zunächst zu sein scheint…

Panini

Conviction Dragnet: Fangnetz des Schicksals von Michiru Fushino & Suzuka Oda / Band 1 (kein BL-Manga)

Den Manga und eine Leseprobe findet ihr direkt im Webshop von Panini.

Klappentext

Nach einer weltweiten tödlichen Epidemie lebt der Gerichtsmediziner Ruslan Kusaka zurückgezogen in einem tief in den Bergen gelegenen Krankenhaus. Eines Tages wird Ryou Sanajima, Kriminalpolizist aus der Präfektur Hyougo, auf ihn aufmerksam und bittet ihn, eine Leiche zu obduzieren. Da Ruslan auf der Suche nach einer „schönen Leiche“ ist und Ryou in einem Kriminalfall ermittelt, entwickelt sich so ein Verhältnis, bei dem einer den anderen eiskalt benutzt…

Meine Einschätzung

Panini publiziert selten Shōnen Ai- oder BL-Werke, aber wenn diese Situation doch einmal eintritt, dann gilt es einen Kauf gut abzuwägen, denn neben der fantastischen BANANA FISH-Reihe hat der Verlag auch Yaoi-Kuriositäten wie Spiritual Police von Youka Nitta in seinem Portfolio. Bei Conviction Dragnet handelt es sich zwar gar nicht um eine BL- oder Shōnen Ai-Reihe, aber da es in diesem Manga von sehr vielen wirklich attraktiven männlichen Figuren (sowohl tot als auch lebendig) nur so wimmelt, habe ich ihn einfach spontan in meinen Monatsüberblick aufgenommen, nachdem ich einen Blick auf das wirklich atem(be)raubende (!) Artwork geworfen habe, inklusive Einsatz kurzweiliger Schnappatmung. Vielleicht gibt es ja einige unter euch, die neben BL ebenfalls gerne einmal zu einem guten Mystery- und Crime Thriller-Werk greifen. Hier habt ihr die Chance dazu!

Cross Cult

Doukyusei: Verliebt in meinen Mitschüler von Asumiko Nakamura / Band 1

Den ersten Band des Manga könnt ihr direkt über den Verlag Cross Cult bestellen, der auf seiner Website auch eine Leseprobe zur Verfügung stellt.

Klappentext

Eine außergewöhnliche Boys Love Geschichte

Rihito, der stille, ernsthafte Klassenbeste, ist immer darauf bedacht, keine Fehler zu machen. Hikaru, der unbekümmerte Träumer, denkt erst, nachdem er schon geredet hat. Zwei Klassenkameraden, zwischen denen Welten liegen. Als Hikarus Klasse für einen Chorauftritt übt, bemerkt er, dass der sonst so gewissenhafte Rihito nicht mitsingt, sondern nur stumm die Lippen bewegt. Aus Neugierde und ohne viel darüber nachzudenken, bietet er seinem Mitschüler an, ihm das Lied beizubringen. Dieser kurze Moment verändert alles…

Mein Leseeindruck

Der vielen von euch sicher eher weniger bekannte Comic-Verlag Cross Cult überrascht im September mit einer Lizenz, die mich bei Bekanntgabe in helle Aufregung versetzt hat. Eigentlich erzählt Doukyusei die Geschichte einer für das BL-Genre sehr gewöhnlichen Highschool-Romanze zwischen zwei vollkommen gegensätzlichen Jungen, aber es gibt zwei Elemente, die die in Japan in drei Bänden abgeschlossene Reihe zu einem echten Geheimtipp machen: Der beinahe abstrakte, aber absolut außergewöhnliche Zeichenstil von Asumiko Nakamura und der Schmunzelfaktor, den dieses kurios-komische Pärchen mit sich bringt. Die Geschichte, die übrigens bereits als sehr liebenswerter Anime umgesetzt wurde, fängt in schlichten Zeichnungen formvollendet die flirrende Hitze des japanischen Sommers und einer ersten Liebe ein, die trotz oder gerade wegen aller Unbeholfenheit ans Herz rührt und mich mit einem seligen Lächeln auf den Lippen und reiner Freude am teils dramatischen, teils humorvollen Erzählstil zurückgelassen hat. Denjenigen unter euch, die lieber Werke abseits vom BL-Mainstream lesen und sich von der Story losgelöst auch alleine für außergewöhnliche und unkonventionelle Artworks begeistern können, kann ich Doukyusei nur wärmstens ans Herz legen.


6 Kommentare

Aluca · 12. September 2019 um 8:32

Oh, diese neuen Monatsübersichts-Beiträge finde ich gut! Vor allem die knackig-kurzen Leseeindrücke, die bei der Kaufentscheidung helfen können. Auch wenn mich der zu Kuroneko ein bisschen traurig macht 😉

    Amaya · 14. September 2019 um 19:15

    Hallo Aluca,

    das freut mich tierisch, wenn die neu eingeführten Monatsübersichten gut ankommen!

    Ich entschuldige mich für meine fehlende Euphorie für „Kuroneko“, aber aus unerfindlichen Gründen schafft es die Reihe einfach nicht, mich richtig zu ‚packen‘, obwohl ich in der Regel durchaus gerne mal einen BL mit viel Smut lese und dafür auch weniger Handlung toleriere. Ich hoffe, die Aussage nimmt niemand persönlich. Es ist ja keine Abneigung, die ich hege, sondern die Reihe trifft einfach nicht meinen Geschmack. Vielleicht bin ich mit einem Dackel als Haustier halt eher der Hundetyp 😉.

    Liebe Grüße
    Amaya

      Juliet · 22. September 2019 um 12:19

      Ich finde die Monatsübersichten ebenfalls sehr hilfreich bei der Kaufentscheidung 🙂 Die Reihe „Kuroneko“ habe ich bisher total links liegen gelassen, da ich mit dem Genre Kemonomimi eigentlich nichts anfangen kann bzw die Idee, Menschen mit Merkmalen von Tieren auszustatten, ziemlich… crazy finde^^ Aber da die Reihe so viele Anhänger hat, habe ich mir jetzt aus Neugier Band 1 bestellt und lasse mich einfach mal überraschen.
      Liebe Grüße
      Juliet

        Amaya · 23. September 2019 um 20:47

        Hallo Juliet,

        das freut mich, wenn dir die Monatsübersichten ebenfalls gefallen! Für mich selbst sind sie tatsächlich auch hilfreich. Vielleicht kannst du nach der Lektüre von „Kuroneko“ hier ja einen inbrünstigen Kommentar posten, der alle Leser davon überzeugt, dass ich eine der wenigen BL-Leserinnen bin, die die Reihe nicht zu ihren Favoriten zählt.

        Liebe Grüße
        Amaya

          Juliet · 15. Oktober 2019 um 17:36

          So… ich hab mittlerweile in Kuroneko reingelesen und ähm… mein Ding ist es auch nicht^^ Die Sexszenen sind mir zu viel und kommen für meinen Geschmack auch zu plötzlich. Es kam mir so vor, als ob diese Szenen irgendwie „aus dem Nichts“ auftauchen, was mich total irritiert hat. Naja, schade^^

          Amaya · 1. November 2019 um 14:20

          Hey Juliet,

          dann bin ich nun ein wenig erleichtert, gefühlt nicht mehr die Einzige zu sein, deren Geschmack „Kuroneko“ irgendwie nicht richtig trifft.

          Liebe Grüße
          Amaya

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